
köstliche Rouladen
vom Rind – nach Familienrezept
Zutaten
4 | Rouladen vom Rind, am besten von der Oberschale |
4 | Saure Gurken, z.B. „Jurkenfritzes“ |
2 m.-große | Zwiebeln |
4 | Berliner Knacker² |
200 g | Speck |
8 TL | Senf, extrascharfer (zB Löwensenf) |
½ l | Bratenfond |
Salz und Pfeffer | |
Paprika | |
etwas | Butterschmalz |
2 TL | Speisestärke |
² Knacker: Allgemein als Knacker oder Berliner Knackwurst bezeichnet man eine Rohwurst aus magerem Schweinefleisch und Rindfleisch mit Schweinebauch ohne Schwarte, geräuchert, einer Mettwurst nicht unähnlich. Quelle= Wikiwand
Zubereitung der Rouladen
Die Rouladen einzeln auf einer geeigneten Unterlage vorsichtig klopfen, um eine größtmögliche Fleischoberfläche zu erzielen. Anschließend einseitig mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Gleichmäßig mit Senf bestreichen und mit dem Speck (ca. 4 Scheiben je Roulade) belegen.
Die Knacker auf dem Fleisch plazieren, Zwiebel kleinschnippeln und zusammen mit der Gurke links und rechts auf die Rindsroulade legen. Die Roulade nun zusammenrollen und mit dem Garn fixieren. Es gehen natürlich auch Rouladen-Spieße; die restlichen Zwiebeln und nach Belieben zwei in Scheiben geschnittene Jurken können für die Sauce mit hinein gegeben werden.
In einem geeigneten Topf das Butterschmalz erhitzen und die Rouladen dicht gepackt in den Topf geben, sodass das Ende unten zu liegen kommt Scharf anbraten dann vorsichtig wenden.

Wenn die Rouladen rundum braun angebraten sind, mit dem Bratenfond oder mit Wasser ablöschen und auffüllen, bis sie
fast bedeckt sind. Ein wenig Gurkenwasser mit hineingeben
Die Temperatur reduzieren und auf kleiner Flamme ca. 90 Minuten köcheln lassen.
Danach die Rouladen aus dem Topf nehmen und im Backofen bei 150°C warm halten. Die verbleibende Flüssigkeit ein wenig einköcheln und mit dem Stärkemehl binden, mit Peffer und Salz abschmecken, nach Belieben noch etwas Gurkenwasser hinzugeben.
Dazu schmecken Kartofffelknödel und Rotkohl sehr gut. Auch selbst gemachte Spätzle mit Rosenkohl sind zu empfehlen. Letzteres gab es neulich im „A la Carte“ in Dénia.